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Die kürzlich veröffentlichten Richtlinien der U.S. Food and Drug Administration zur Sicherheit von Medizinprodukten dienen Gesundheitsdienstleistern als Rahmen für die Planung und Behebung von Bedrohungen und Vorfällen im Bereich der Cybersicherheit.
Der Leitfaden der FDA konzentriert sich weitgehend darauf, wie auf störende Angriffe zu reagieren ist, sobald sie auftreten. Es ist jedoch ebenso wichtig, Präventivmaßnahmen in Betracht zu ziehen, die präventive Maßnahmen während der Entwurfsphase von Geräten erfordern - wobei die Verantwortung in den Händen des Herstellers liegt.
Ob es sich nun um einen 12-jährigen Hacker oder einen Nationalstaat handelt, die Gefahr einer Geräteübernahme ist real. Geräte, die in der Vergangenheit über ein geschlossenes Ethernet betrieben wurden, sind heute über ein Krankenhausnetzwerk verbunden - immer live und immer Daten übertragend. Diese offenen Netze ermöglichen es den Herstellern, Fernaktualisierungen für die angeschlossenen Geräte IoT auf der ganzen Welt vorzunehmen, aber mit dieser bedarfsgerechten Konnektivität entstehen auch Sicherheitslücken.
Im Zuge der technologischen Entwicklung werden viele elektronische medizinische Geräte wichtige Patientendaten erfassen und über ein offenes Netz übertragen. Für die Gerätehersteller bedeutet dies, dass es nicht mehr nur darum geht, großartige hardware zu bauen - die heutigen Geräte werden durch ihre software definiert.