Wie kann sich der Energiesektor vor Cyber-Bedrohungen schützen?
Die Übernahme von vernetzten Sensoren in der Energiewirtschaft
Die Probleme des Energiesektors, einschließlich der zunehmenden Bemühungen um Energieeinsparung, der stärkeren Betonung alternativer Energiequellen und der gleichzeitigen Nutzung von mehr Strom, mögen eine Herausforderung darstellen, aber viele Lösungen liegen in der Technologie, insbesondere in den Innovationen, die durch Anwendungen des Internets der Dinge verfügbar sind, wie Deloitte betont.
Der Energiesektor springt auf den IoT Zug auf, um den branchenweiten Mangel an Zugang zu angemessenen und effizienten Daten zu beheben. Laut Energy Digital wird IoT die Art und Weise, wie Menschen Energie nutzen, völlig umkrempeln, indem es den Verbrauchern verwertbare Erkenntnisse liefert, die den Energieverbrauch in Echtzeit auf granularer Ebene (man denke nur an appliance ) aufschlüsseln, um auf der Grundlage der gesammelten Daten personalisierte Empfehlungen zu geben.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie IoT die Energie verändern wird:
- Innovation vorantreiben
Es wird erwartet, dass die Entwicklung von IoT mit der Revolution der mobilen Apps vergleichbar sein wird; sie hat sich von einem kleinen Testmarkt zu einer ganzen Branche entwickelt, die derzeit mehr als 25 Milliarden Dollar wert ist und exponentiell wächst. Die meisten Technikexperten sagen voraus, dass die Verbreitung von IoT ähnlich verlaufen wird. Im Energiebereich wird IoT wahrscheinlich viele Innovationen in der Branche anregen, darunter auch neue Wege des Energieverbrauchs.
- Bequemlichkeit
Es wird erwartet, dass die IoT die Komplexität der Verwaltung des Energieverbrauchs von verschiedenen Standorten aus erheblich reduziert, indem sie eine zentrale Verwaltung von mehreren Endpunkten aus ermöglicht. Die Menschen werden in der Lage sein, ihre Geschirrspüler aus der Ferne über ihr Mobilgerät zu steuern.
- Prognosen und Problemlösungen
IoT wirkt sich auf Big Data als Praxisbereich aus, da es von Natur aus große Mengen an maschinell erzeugten Daten erzeugt. In Verbindung mit Analysen wird die Website IoT detaillierte Erkenntnisse über Anlagen und Infrastrukturen liefern. General Electric arbeitet derzeit an einem IoT Sensor zur Überwachung von Turbinen, um Ausfallzeiten zu reduzieren.
Auswirkungen auf die Cybersicherheit im Energiebereich
IoT bringt viele vielversprechende Vorteile für den Energiesektor und seine Verbraucher mit sich - die Auswirkungen werden in erster Linie positiv sein, auch wenn es eine Herausforderung ist, die Veränderungen zu bewältigen. Für Sicherheitsexperten ist IoT jedoch eine ziemlich bedrohliche Aussicht, wie Eaton in seinem jüngsten Whitepaper "Das Internet der Dinge und der Energiesektor: Mythos oder Chance" erläutert.
Jeder hat schon einmal von der Statistik gehört: Die Zahl der weltweit vernetzten IoT Geräte wird bis 2020 auf 50 Milliarden ansteigen. Die damit verbundenen Verbesserungen im Leben sind zweifellos ein Gewinn für die Gesellschaft, aber mit jedem neuen Gerät kommen auch potenzielle Sicherheitslücken. DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Services), groß angelegte Botnets und die Verbreitung von Malware sind ein großes Problem, das die Welt noch nicht ganz in den Griff bekommen hat.
Die Sicherung von Energiesensoren ist ein wichtiges Anliegen der Cybersicherheit
Die IT-Verantwortlichen im Energiesektor stehen vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie müssen jeden Sensor, den sie mit dem Internet verbinden, absichern. Die Daten werden für sie und die Verbraucher hilfreich sein, aber sie müssen die Daten ebenso schützen wie die persönlichen Informationen der Nutzer. Wie Eaton betont, muss die Cybersicherheit in die IoT integriert werden.
Bisher lag der Schwerpunkt bei den Technologien von IoT vor allem auf den Funktionen, die die Produkte bieten, und weniger auf der Sicherheit, die von vornherein gegeben sein sollte. Jeden Tag entdecken Sicherheitsforscher neue Schwachstellen in jedem IoT Gerät, von Autos mit eingebauten Computern bis hin zu intelligenten Fernsehern; ständig tauchen neue Fälle von Hacking auf.
Leider bieten viele Gerätehersteller technisches Fachwissen an, das auf die gleichen Bereiche spezialisiert ist - Design und Entwicklung, nicht Cybersicherheit. Genau hier liegt das Problem.
Verwendung von PKI zur Sicherung von Energiesensoren
Die Aufrechterhaltung der Sicherheit und der Einhaltung von Vorschriften sowie die Verhinderung von Ausfällen und Cyberangriffen in der Energiewirtschaft werden für die fortgesetzte Integration von IoT von entscheidender Bedeutung sein. Energieversorger sollten den Einsatz von PKI in Betracht ziehen, um die zunehmende Automatisierung und die Abhängigkeit von IoT Geräten und software zu unterstützen. Der Einsatz von PKI als Sicherheitsinstrument wird hochwertige Daten, geschützte Prozesse und physisches Eigentum schützen.
Energieversorger sollten auch Schwachstellen in ihren derzeitigen Prozessen überprüfen und jeden Sensor mit einem digitalen Zertifikat ausstatten. Die Verwendung der Zertifikatsverwaltung software hilft bei der Verwaltung des Lebenszyklus jedes Zertifikats und der Zertifizierungsstelle, die es ausgestellt hat. Die Umsetzung dieser Kontrollen wird die allgemeine Sicherheitslage erheblich verbessern und das Risiko eines Ausfalls oder einer Sicherheitsverletzung verringern.
Die CSS kann mit Ihnen zusammenarbeiten, um festzustellen, ob Ihr Unternehmen Schwachstellen in der derzeitigen Umgebung aufweist, oder Sie bei der Einführung einer PKI von Grund auf unterstützen.
Wenn Ihre Sicherheitsorganisation mehr darüber erfahren möchte, wie PKI und CMS Ihre kritischen Daten schützen können, sind unsere Experten für Sie da. Kontaktieren Sie uns, um über Ihre PKI-Anforderungen zu sprechen.