Das Gesundheitswesen ist ein riesiges Ökosystem, das in allen Bereichen der Praxis wächst und sich verändert. Hinter diesem Wandel steht die Beschleunigung der digitalen Internet of Medical Things (IoMT)-Technologien, die eine bessere Versorgung ermöglichen.
Und das geschieht schnell. Es wird erwartet, dass die weltweiten Ausgaben für das Internet der Dinge (IoT) im Gesundheitswesen von 41 Mrd. USD im Jahr 2017 auf fast 406 Mrd. USD im Jahr 2026 steigen werden.
Das Internet der medizinischen Dinge ist ein Katalysator für den Wandel
Das IoMT verbindet verschiedene Geräte durch Datenaustausch und ermöglicht die Kommunikation von Maschine zu Maschine (M2M) und das Streaming von Daten in Echtzeit. IoMT-Geräte können von Prothesen und implantierbaren medizinischen Geräten, die mit Sensoren ausgestattet sind, bis hin zu medizinischen Geräten und medizinischen Geräten für den Hausgebrauch reichen.
Die traditionellen Hersteller von Medizinprodukten (MDMs), die den Trend zur Präzisionsmedizin und zu Erkenntnissen für eine umfassendere Patientenversorgung unterstützen, müssen zur Kenntnis nehmen, dass neue Arten von Unternehmen mit innovativen Konzepten in den Wettbewerb eintreten.
Wearables sind ein perfektes Beispiel für eine aufkommende Technologie von verbraucherorientierten Marken, die einen bedeutenden Wandel in der Branche vorantreibt. IoMT-Geräte geben sich nicht mehr damit zufrieden, Daten direkt an den Verbraucher zu übermitteln, sondern enthalten Biosensoren zur Überwachung von Patientendaten über drahtlose Fernkommunikation. IoT ermöglicht Telemedizin und Patientenüberwachung von Blutdruck, EKG, Temperatur, Glukosespiegel, Sauerstoffgehalt und mehr.
Transformation der Gesundheitslandschaft
In dem Maße, wie Technologien wie KI, Robotik und Wearables voranschreiten, verändert sich auch die Dynamik der Zustellung.
Krankenhäuser sind nicht mehr der einzige Ort für die Notfallversorgung, Operationen oder die Überwachung des postoperativen Zustands. Chirurgen teilen sich die Planung und Durchführung von Eingriffen mit einem Netz von Spezialisten, von denen sich einige in einem anderen Teil der Welt befinden können.
In der stationären Pflege sind mehrere Schichten von Mitarbeitern und Diensten in der gesamten Gesundheitsversorgungsorganisation (HDO) tätig, und die Anforderungen der Kostenträger können zu einer schnelleren Entlassung und einer häuslichen Versorgung mit Behandlung und Medikamenten führen.
Das Bindeglied in diesem komplexen Netz von Menschen, Orten und Dingen sind Daten. Personenbezogene Daten, Behandlungsdaten und Daten von medizinischen Geräten - sie laufen über verschiedene digitale Kanäle, deren Übertragung täglich und ständig gesichert werden muss.
Transformation durch aufkommende Technologien
Die Hersteller von Medizinprodukten müssen bei der Berücksichtigung des Datenschutzes und der Sicherheit der Geräte in den eingesetzten oder neuartigen Modellen diesen erweiterten Bereich berücksichtigen.
Die Forderung nach Vertrauen bedeutet, dass Sicherheitsüberlegungen und -maßnahmen für jede Interaktion und jeden Berührungspunkt berücksichtigt werden müssen - von der Entwicklung über die Einführung bis hin zur laufenden Verwaltung des Gerätelebenszyklus.
Während implantierte Geräte oft die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, verdient auch das breitere Universum der medizinischen Geräte Aufmerksamkeit. Allein in den USA gibt es in Krankenhäusern durchschnittlich zwischen 10 und 15 angeschlossene Geräte pro Bett. Bei einer solchen Größenordnung kann die Anzahl der Sicherheitslücken erheblich sein.
Transformation durch Patientenengagement
Krankenhäuser und Ärzte sind nicht mehr die einzigen Verantwortlichen. Die Patienten nehmen ihren Platz am Tisch der Gesundheitsplanung ein.
In dem Maße, in dem Patienten von "Beobachtern" zu aktiven Teilnehmern des Prozesses werden, übernehmen sie mehr Kontrolle über das, was mit ihnen geschieht. Diese neue Rolle der Patientenselbstbestimmung erfordert von Ärzten und Medizinprodukteherstellern gleichermaßen, dass sie darüber nachdenken, wie sie dieses neue Publikum ansprechen und ansprechen können. Was früher für die Patienten selbstverständlich war, nämlich geschützte Gesundheitsinformationen bereitzustellen und darauf zu vertrauen, dass die Sicherheit während des gesamten Behandlungsprozesses gewährleistet ist, wird nun wahrscheinlich auf Skepsis stoßen.
Wenn man Aufklärung und Bewusstsein mit Medienberichten über Sicherheitsverletzungen und Bedrohungen im Gesundheitswesen kombiniert, werden Patienten zu Aktivisten. HDOs, EHRs und Hersteller müssen alle tiefer und umfassender in präventive Sicherheitsmaßnahmen investieren, um sicherzustellen, dass sie mit den sich entwickelnden Trends Schritt halten und das Risiko, in einen PR-Albtraum verwickelt zu werden, verringern.
Sichere Transformation
Als erste Verteidigungslinie zählen HDO, EHR, Patienten und alle dazwischen auf den Hersteller, wenn es um die Sicherheit von vernetzten medizinischen Geräten geht. Und die Bedrohungstrends bestätigen, warum das so ist.
Von Computerviren, die CT- und MRT-Scans verfälschen, bis hin zum Gesundheitswesen, das bei Datenschutzverletzungen an erster Stelle steht, stehen die Hersteller medizinischer IoT Geräte an vorderster Front, um die Patienten vor Schaden zu bewahren. Es ist wichtig, dass man sich von der Größe der Herausforderung nicht einschüchtern lässt.
Unabhängig davon, ob Sie bereits ein umfassendes digitales Sicherheitsprogramm eingeführt haben oder darüber nachdenken, ist es jetzt an der Zeit zu handeln. Prüfen, bewerten, strategisch vorgehen.
Profitieren Sie von bewährten Branchenlösungen und Experten, die Ihre Ziele unterstützen können. Heben Sie Ihre Investitionen von denen Ihrer Konkurrenz ab. Und sorgen Sie für die Sicherheit der Patienten auf allen Geräten und an allen Kontaktpunkten.
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