• Startseite
  • Blog
  • Sicherung digitaler Identitäten im Zuge der rasanten Entwicklung zur Telearbeit

Sicherung digitaler Identitäten im Zuge der rasanten Entwicklung zur Telearbeit

Das Coronavirus (COVID-19) hat uns zu Hause und in der ganzen Welt mit noch nie dagewesenen Umständen konfrontiert. Wir haben es mit einer sich verändernden Situation zu tun, die sich auf jeden Bereich des täglichen Lebens unserer Mitarbeiter auswirkt, auf die Art und Weise, wie sie arbeiten und von wo aus sie arbeiten. Alle Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, und für viele ist die Telearbeit der logische und notwendige Schritt.

Unsere digital vernetzte Welt bedeutet, dass viele Unternehmen bereits über eine Richtlinie für die Arbeit von zu Hause aus verfügen und die erforderlichen IT- und Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, um die Telearbeit zu unterstützen. Eine noch größere Anzahl von Unternehmen ist jedoch nicht mit der Infrastruktur, den Protokollen und den Sicherheitstools ausgestattet, die erforderlich sind, um die rasche und massive Umstellung der Fernarbeit zu bewältigen, die wir heute erleben.

In dieser neuen Realität stehen Unternehmen ohne geeignete Maßnahmen zur Skalierung von Fernarbeitskapazitäten vor der beispiellosen Herausforderung, kritische Systeme und Daten zu schützen. Das Risiko, sich der Situation nicht zu stellen und nicht die richtigen Investitionen zu tätigen, kann mit Sicherheit zu Systemausfällen, unsicherem Zugang, Sicherheitsverletzungen und anderen Störungen führen.

Ob innerhalb oder außerhalb des Unternehmens - der Aufbau vertrauenswürdiger Verbindungen zum Schutz digitaler Identitäten ist der Schlüssel zur Unternehmenssicherheit. Die Menschen in Ihrem Unternehmen und die Geräte und Anwendungen, die sie verwenden, bilden einen großen Teil Ihres IT-Ökosystems. Diese sind in der Regel durch das Sicherheitsprogramm Ihres Unternehmens vor Ort und im lokalen Netzwerk abgedeckt.

Remote-Mitarbeiter in Unternehmen mit traditionell weniger Remote-Mitarbeitern können jedoch neue Risiken und Sicherheitslücken schaffen, wenn sie zum ersten Mal eine Verbindung herstellen - vor allem, wenn sie persönliche Geräte verwenden, die nicht authentifiziert wurden, oder eine Verbindung über das heimische Wi-Fi herstellen, das möglicherweise ungesichert ist.

Deshalb investieren Unternehmen immer mehr in Public Key Infrastructure (PKI), um die Remote-Fähigkeiten ihrer globalen Belegschaft zu skalieren und gleichzeitig die Fähigkeit zur sicheren Authentifizierung (und Identitätssteuerung) in internen Systemen zu erhalten.

Stellen Sie sich ein Fortune-2000-Unternehmen vor, das alle Mitarbeiter schnell auf Fernarbeit umstellt. Einige dieser internationalen Geschäftseinheiten verfügen weder über eine Unternehmens-PKI noch über die Ressourcen, um eine PKI mit Sicherheits- und Zugriffskontrollen und hardware Sicherheitsmodulen (HSMs) zum Schutz der privaten Schlüssel der Zertifizierungsstelle (CA) einzurichten. Bei einer herkömmlichen lokalen PKI stehen globale Geschäftseinheiten auch vor erheblichen Problemen bei der Nutzung einer lokalen Unternehmens-PKI.

Aus technischer Sicht ist die von Keyfactor gehostete PKI eine ideale Lösung. Keyfactor verfügt über die Fähigkeit und das Fachwissen, eine PKI-as-a-Service für das Unternehmen einzurichten, um Zertifikate auf sichere und skalierbare Weise weltweit zu nutzen - das spart Zeit und Geld. Das Unternehmen kann außerdem die erstklassige Plattform Keyfactor nutzen, um den Lebenszyklus von Zertifikaten zu inventarisieren und zu verwalten sowie Ausfälle und Sicherheitsverletzungen durch Automatisierung zu verhindern.

Managed PKI ist zwar die ideale Lösung, aber es gibt grundlegende Best Practices, die Ihr Team anwenden kann, um die Umstellung zu erleichtern:

  • Stellen Sie sicher, dass grundlegende Maßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei allen Mitarbeitern vorhanden und aktiv sind.
  • Führen Sie eine digitale Zertifikatsprüfung durch, um die Authentizität des Geräts zu überprüfen und mögliche Authentifizierungslücken zu erkennen.
  • Überprüfen Sie alle System-, Server- und Netzwerkautorisierungen. Letztlich sind Authentifizierung, Autorisierung und Verschlüsselung der Schlüssel zur Sicherung digitaler Identitäten und gewährleisten die Skalierbarkeit und schnelle Bereitstellung von PKI für die Fernauthentifizierung, die den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Treffen Sie bei der Umsetzung Ihres groß angelegten WFH-Programms Vorsichtsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass Sie Ihr Unternehmen nicht erheblichen Sicherheitslücken aussetzen - Hacker arbeiten bereits von zu Hause aus.
  • Kommunizieren Sie häufig und klar - arbeiten Sie mit Ihrem Führungsteam an der Erstellung von Leitfäden und Merkblättern, die Ihre Richtlinien für die Fernarbeit, die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens zum Schutz der Verbindungen, die Verantwortlichkeiten Ihrer Mitarbeiter und die besten Sicherheitsverfahren erläutern.

Die heutigen Umstände bedeuten, dass es nicht wie gewohnt weitergeht. Die gute Nachricht ist jedoch, dass uns die Digitalisierung ein Maß an Anpassungsfähigkeit beschert hat, das es vor zehn Jahren noch nicht gab. Die Bewältigung des Sicherheitsrisikos der digitalen Identität, das mit der Einführung der Digitalisierung einhergeht, ist für den Erfolg der Unternehmenssicherheit von größter Bedeutung.

Bei Keyfactor hat die Sicherheit von Mitarbeitern, Kunden und Partnern Priorität - sowohl online als auch offline.